Digitale Museumsführung Heimatmuseum

Digitale Museumsführung

Mit diesem Einsatzkoffer wurden von der Wächtersbacher Hebamme Katharina Dreßbach von 1934 bis 1978 zahlreiche Wächtersbacher Kinder zur Welt gebracht. Der medizinische Fortschritt ist beim Vergleich mit der heutigen Zeit nicht zu übersehen.

 

Der Graphiker, Schriftgestalter und Maler wurde 1902 in Würzburg geboren und starb dort 1991. Er lebte in Wächtersbach von 1956 bis 1963. Etwa 1955 begann er mit dem Malen auf Sackleinen und später auf reinem Rohleinen.

Die Wandbehänge hatten sakrale und profane Themen, teils mit Wortbildern als Schriftfries. In Wächtersbach befinden sich seine Wandbehänge außer im Privatbesitz z.B. im Rathaus, in der Trauerhalle des Friedhofs, sowie in der evangelischen und der katholischen Kirche.

 

 

Wächtersbach war für die Instandhaltung von zwei Brücken über Kinzig und Bracht und den dazu gehörenden Wegen verantwortlich. Von den Benutzern dieser Wege und Brücken erhob die Stadt deshalb eine Maut, genannt Brücken- und Wegegeld. Die Höhe der Maut richtete sich nach Art der Benutzung, wie z.B. Wagengespanne, Reiter oder Lastenträger. Selbst für Gänse, die von Personen getragen wurden, musste Maut entrichtet werden.
Das Dokument zeigt Tarife aus dem Jahr 1812.

 

Das Unternehmen kam 1930 aus Gelnhausen und übernahm eine Lederwaren-Fabrik. Diana produzierte hier Gummiteile für die Auto-Industrie, wie z.B. Dichtprofile, Dichtungen und Teile für den Haushalt.

1972 wurde das Werk geschlossen.

 

Die Aquarelle (hierbei handelt es sich um Farbdrucke) wurden von Prinzessin Therese von Ysenburg und Büdingen (alias Resita) gemalt.

Sie wurde am 19. Juni 1887 in Wächtersbach geboren und starb am 28. Oktober 1969 in Trient.